Liebe Leserin, lieber Leser,


heute erhalten Sie den letzten Newsletter des Jahres 2020. Es war ein Jahr wie wohl kein anderes der jüngeren Vergangenheit. Die Covid-19-Pandemie hält die Welt seit dem Frühjahr in Atem, doch es gibt Hoffnung auf ein Ende. In Israel wurde am Samstagabend mit Premierminister Benjamin Netanyahu der erste Israeli geimpft. Täglich sollen etwa 60.000 Israelis den Impfstoff erhalten. 

 

Mit diesem Hoffnung machenden Ausblich wünschen wir unseren christlichen Leserinnen und Lesern und ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und allen ein gesundes neues Jahr 2021!


Ihre Abteilung Öffentlichkeitsarbeit

ANTISEMITISMUS

 

 

Heute (21.12.) wird in Magdeburg das Urteil gegen den mutmaßlichen Attentäter des rechtsextremen und antisemitischen Anschlags auf die Synagoge von Halle an Yom Kippur 2019 erwartet. 

 

Botschafter Jeremy Issacharoff:

"Das war ein sehr schwerer Anschlag. Es wurden Menschen getötet. Es bestehen kaum Zweifel, es gibt Videobeweise für die Tat. Ich hoffe und vertraue darauf, dass die deutsche Justiz das Richtige tun und die richtige Entscheidung treffen wird. (...)

Für mich war Halle eine Eskalation. Aus Worten sind Taten geworden: Mord und Mordversuch. (...) Ich denke, das war ein sehr beunruhiger Moment in der deutschen Nachkriegsgeschichte." 

 

 

Botschafter Jeremy Issacharoff

 
 

GESUNDHEIT

 

 

In Israel haben die Impfungen gegen das Coronavirus begonnen. Premierminister Benjamin Netanyahu und Gesundheitsminister Yuli Edelstein waren am Samstagabend (19.12.) die ersten, denen eine Dosis des Impfstoffs von Pfizer/BioNTech verabreicht wurde. Am Sonntag erhielten weitere Politiker, Soldaten des Generalstabs, medizinisches Personal und Staatspräsident Reuven Rivlin die erste Impfdosis.

 

Ab Montag (21.12.) können sich Israelis über 60 Jahre und Risikopatienten impfen lassen. Die Regierung hofft, dass täglich etwa 60.000 Menschen geimpft werden können und bis zu 2 Millionen Israelis bis Ende Januar. 

 

Staatspräsident Rivlin bei seiner Impfung (Foto: GPO/ Mark Neiman)

 
 

FEIERTAGE

 

Wir wünschen frohe Weihnachten

 

Am Donnerstag (24.12.) beginnt das Weihnachtsfest, das in diesem Jahr unter dem Eindruck der Corona-Pandemie gefeiert wird.

 

Etwa zwei Prozent der israelischen Bevölkerung (177.000 Menschen) gehören einer christlichen Glaubensrichtung an. Normalerweise kommen zur Weihnachtszeit noch Tausende christliche Pilger dazu, die in diesem Jahr wegen der Corona-Beschränkungen nicht einreisen konnten.

 

Wir hoffen, dass Sie und Ihre Familien trotz der besonderen Situation ein schönes Fest haben werden und ein gesundes neues Jahr 2021!

 

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Weihnachtsmann in Jerusalem (Foto: Dafna Tal/ Israel Ministry of Tourism)

 
 

WIRTSCHAFT

 

 

Mitteilung von ELNET Deutschland:

 

Zum 55. Jubiläum der deutsch-israelischen Beziehungen initiiert ELNET Deutschland das German Israeli Network of Startups & Mittelstand (GINSUM). Zahlreiche renommierte Partner unterstützen das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) für zwei Jahre geförderte neue Programm. Im Mittelpunkt steht die Verknüpfung israelischer Startups mit dem deutschen Mittelstand. (...)

 

Mit der Unterstützung von GINSUM setzt die Bundesregierung die im Koalitionsvertrag angestrebten Ziele um, die Zusammenarbeit von Startups und etablierter Wirtschaft weiter auszubauen und den internationalen Startup-Austausch stärker zu fördern, um. GINSUM baut auf dem German Israeli Startup-Exchange Program (GISEP) auf, welches mehr als drei Jahre vom Bundesverband Deutsche Startups e.V. ausgerichtet wurde.

 

Foto: ELNET Deutschland

 
 

POLITIK

 

 

Der Gerichtshof der Europäischen Union bestätigte heute (17.12.) das De-facto-Verbot des koscheren Schlachtens in Belgien und sandte eine harsche Botschaft an Juden in ganz Europa.


Es ist wichtig, dass ein Weg gefunden wird, diese Entscheidung zu ändern, damit die jüdischen Bürger der Europäischen Union weiterhin die Riten der jüdischen Religion einhalten können. Jede andere Entscheidung steht im Widerspruch zu den Werten der Religionsfreiheit, die die EU-Bürger zu Recht aufrecht halten.

 

 
 

UMWELT

 
 
 
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